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WikiLeaks-Gründer Julian Assange nach fünf Jahren freigelassen
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Von durumis AI zusammengefasster Text
- Der WikiLeaks-Gründer Julian Assange soll sich mit der US-Regierung auf ein Schuldgeständnis geeinigt haben und freigelassen werden.
- Assange wird vor Gericht auf Saipan erscheinen, wo er sich des Verstoßes gegen das Spionagegesetz schuldig bekennt und zu einer fünfjährigen Haftstrafe verurteilt wird. Da er jedoch bereits fünf Jahre im britischen Gefängnis verbracht hat, wird er voraussichtlich bald freigelassen.
- Assange soll nach Australien zurückkehren. Die Einigung dürfte den langjährigen Rechtsstreit zwischen der US-Regierung und Assange beenden.
Der Gründer von WikiLeaks, Julian Assange (53), der Hunderttausende von geheimen Dokumenten der USA veröffentlicht hat, wird sich laut Berichten ausländischer Medien auf einen Deal mit der US-Regierung einigen und sich schuldig bekennen, um freigelassen zu werden. Damit würde der jahrelange Rechtsstreit zwischen der US-Regierung und Assange ein Ende finden und es wird erwartet, dass Assange frei sein wird.
Assange soll nach seiner Freilassung aus dem britischen Gefängnis, in dem er sich derzeit befindet, in seine Heimat Australien zurückkehren. Laut der New York Times (NYT) und der Washington Post (WP) vom 24. April (Ortszeit) wird Assange am 26. April vor Gericht in Saipan, einem US-Territorium, erscheinen und sich der Spionagevorwürfe der USA schuldig bekennen. Im Falle einer Schuldeingeständnisses würde er zu einer fünfjährigen Haftstrafe verurteilt werden, aber da er bereits fünf Jahre im britischen Gefängnis verbüßt hat, ist es sehr wahrscheinlich, dass er bald freigelassen wird. Assange hatte sich mit dem US-Justizministerium auf einen Deal geeinigt, der eine Schuldeingeständnis beinhaltet, um den Prozess zu beenden.
Dass der Prozess gegen Assange nicht in den USA, sondern in Saipan, das nahe an seiner Heimat Australien liegt, stattfindet, wird als Ergebnis einer Vereinbarung zwischen der US-Regierung und Assange interpretiert. Assange hatte sich bisher geweigert, in die USA ausgeliefert zu werden, weil er befürchtete, dort zu einer Haftstrafe von bis zu 175 Jahren verurteilt zu werden. Die NYT berichtete, dass ein Beamter der Terrorabteilung des US-Justizministeriums dem zuständigen Richter sagte: "Assange wird wie geplant am 26. April um 9 Uhr morgens am Gericht in Saipan erscheinen, und nach Abschluss aller Verfahren wird er nach Australien zurückkehren."
WikiLeaks gab in einer Erklärung zu Assanges Freilassung bekannt: "Wir danken allen, die sich für Assanges Freiheit eingesetzt haben." Weiterhin hieß es, Assange habe das britische Gefängnis verlassen, um an der heutigen Gerichtsverhandlung in Saipan teilzunehmen. Seine Frau, Stella Assange, die auch seine Anwältin war, schrieb in den sozialen Medien: "Mein Mann wird in etwa einer Woche frei sein."
Assange, der 2006 in Australien WikiLeaks gründete, veröffentlichte 2010 über WikiLeaks geheime Dokumente der US-Regierung, darunter diplomatische Korrespondenz und Berichte über die Kriege im Irak und in Afghanistan. Die veröffentlichten Informationen enthielten insbesondere Misshandlungen durch die US-Armee im Irak und in Afghanistan, die für große Empörung sorgten.
Im selben Jahr wurde gegen Assange in Schweden ein Haftbefehl wegen sexueller Übergriffe erlassen. Er bestritt die Vorwürfe und floh 2012 nach Großbritannien. Nach seiner Verhaftung durch die britische Polizei im Jahr 2019 erhob die US-Regierung gegen Assange Anklage wegen Spionage und anderer Straftaten und forderte seine Auslieferung aus Großbritannien. Die US-Staatsanwaltschaft argumentierte, Assanges Handlungen, die darin bestanden, geheime Informationen zu beschaffen und zu veröffentlichen, gingen über den Rahmen des Journalismus hinaus und stellten eine Bedrohung für die nationale Sicherheit dar.
Assange hingegen argumentierte, es handele sich um eine Unterdrückung der Pressefreiheit und wehrte sich mit juristischen Mitteln. Assanges Auslieferung in die USA hatte weltweit für Aufsehen gesorgt. Der australische Premierminister Albanese forderte die USA auf, den Fall Assange zu beenden, und australische Abgeordnete verabschiedeten eine Resolution, die Assanges Rückkehr nach Australien forderte. Auch der deutsche Bundeskanzler Scholz machte deutlich, dass Großbritannien Assange nicht an die USA ausliefern dürfe. In ganz Europa fanden Proteste gegen Assanges Auslieferung statt. Assanges Familie berichtete, dass seine Gesundheit aufgrund des mehr als zehnjährigen Rechtsstreits angeschlagen sei.
Im April dieses Jahres hatte der US-Präsident Biden auf eine Frage nach dem australischen Antrag auf Assanges Rückkehr geantwortet: "Wir prüfen das." Die WSJ bewertete Assanges Freilassung als eine Möglichkeit für die US-Regierung, den politischen Druck zu verringern.